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Sie möchten Ihre Energieversorgung in die eigene Hand nehmen? Dann sind Sie hier richtig.
Wir bei Westnetz unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben und beantworten Ihre Fragen rund um das Thema „Energie einspeisen“ übersichtlich und unkompliziert. Damit Sie möglichst schnell Ihren eigenen Strom aus erneuerbaren Energien nutzen und/oder in unser Netz einspeisen können.
Wählen Sie hier das passende Thema aus, erhalten Sie eine direkte Antwort oder schauen Sie sich ein entsprechendes Erklärvideo an.
„Geht das auch einfach?“ Nutzung des Einspeiseportals
René fragt sich, wie die Antragsstellung funktioniert. Sehen Sie hier, wie einfach der Prozess ist.
Das Einspeiseportal dient der Koordination und automatisierten Bearbeitung Ihres Anschlusswunsches und bündelt den kompletten Prozess vom Antrag über die Installation bis zur Einspeisevergütung.
Alle Beteiligten – Sie, Ihr Installationsbetrieb und wir bei Westnetz – sind somit jederzeit auf dem gleichen, aktuellen Stand der Dinge.
Sie möchten gerne Energie einspeisen, haben aber im Vorfeld noch einige Fragen zur Nutzung des Portals?
Hier finden Sie auf einen Blick die wichtigsten Funktionen – einfach, kurz und knapp:
- Das Portal leitet Sie automatisch durch den kompletten Vorgang.
- Fachbegriffe werden einfach erklärt.
- Alle Angaben werden fortlaufend gespeichert. So können Sie in Ruhe alles ausfüllen.
- Sollten Sie manche Informationen nicht zur Hand haben, können Sie den Schritt bis zur Klärung überspringen.
- Am Ende des Antrags werden Sie auf fehlende Angaben hingewiesen.
- Bei Anlagen unter 30 kW Peak bekommen Sie in den meisten Fällen sofort nach Antragsstellung eine Anschlusszusage.
Der schnellste Weg zur eigenen PV-Anlage:
Machen Sie vorab den Check.
Mit diesen drei Tipps kommt Renés PV-Anlage schneller ans Netz.
Gute Vorbereitung ist das A und O.
Wir möchten Ihren Antrag möglichst schnell und erfolgreich bearbeiten. Sie können uns dabei am besten unterstützen, wenn Sie gut vorbereitet sind und uns alle wichtigen Informationen übermitteln.
Orientieren Sie sich einfach an der folgenden Checkliste:
- Ihre Kontaktdaten
- Den geplanten Standort der PV-Anlage
- Alle Angaben zur PV-Anlage (Leistung, Angaben zum Wechselrichter)
- Die Produktangaben zum Speicher (falls Sie einen nutzen möchten)
- Die Angaben zum Messkonzept:
Möchten Sie Ihren Strom einspeisen oder auch selbst nutzen und speichern?
- Die Kontaktdaten Ihres Installationsunternehmens
(Das Unternehmen muss von uns zugelassen sein.)
„Warum bekomme ich keine Benachrichtigung vom Portal?“
Renés Antrag wird jetzt manuell bearbeitet.
Woran das liegt, erfahren Sie hier.
In den meisten Fällen durchlaufen die Anträge im Einspeiseportal einen voll automatisierten Prozess und wir können Ihnen in der Regel innerhalb weniger Sekunden eine Anschlusszusage zur Verfügung stellen.
Manchmal kann es allerdings auch vorkommen, dass ein Antrag von unseren Expert*innen persönlich weiterbearbeitet werden muss.
Ist das bei Ihnen der Fall?
Dafür kann es folgende Gründe geben:
- Sie haben bereits eine Anlage – egal, ob Photovoltaik oder mit Stecker – und möchten eine weitere PV-Anlage installieren? In diesem Fall muss das Messkonzept unbedingt von unseren Fachleuten überprüft werden, damit technisch alles einwandfrei läuft.
- Ihre geplante Anlage hat mehr als 30 kW Peak? Auch dann müssen unsere Fachleute das Messkonzept überprüfen und freigeben.
- Sie arbeiten nicht mit Westnetz, sondern einem anderen Messstellenbetreiber zusammen? In diesem Fall stoppt der automatische Prozess und wir benötigen zunächst das vollständig ausgefüllte Kundendatenblatt von Ihnen.
Wir arbeiten daran, die automatisierten Abläufe weiter zu optimieren, damit künftig noch mehr Anträge automatisiert bearbeitet werden können.
„Wann kommt mein Zähler?“
René freut sich über seine Anschlusszusage.
Er möchte wissen, wann er seinen Zähler bekommt.
Sobald Sie von uns die Anschlusszusage erhalten haben, ist Ihr Installationsbetrieb am Zug. Er gibt uns den Auftrag, den Stromzähler zu versenden – natürlich passend zu Ihrem Messkonzept.
Der Versand dauert normalerweise wenige Tage. Wir bitten um Verständnis, falls es ausnahmsweise länger dauern sollte.
Das kann zum Beispiel an Lieferengpässen liegen. Zum Glück haben die Produzenten mittlerweile reagiert und ihre Produktion enorm erhöht. Das ist auch notwendig, weil der Bedarf nach neuen Energiequellen nicht nur bei uns in Deutschland rasant gestiegen ist.
Sie können den aktuellen Sendestatus jederzeit in Ihrem Kundenkonto einsehen – oder Ihren Installationsbetrieb fragen.
Im Portal finden Sie jederzeit den aktuellen Stand der Bearbeitung.
„Warum dauert die Bearbeitung meines Auftrags so lange?“
Bei Westnetz gibt es – wie bei allen Verteilnetzbetreibern in Deutschland – aktuell eine sehr hohe Nachfrage nach Photovoltaikanlagen. Das finden wir richtig gut, denn erneuerbare Energien treiben die Energiewende voran.
Gleichzeitig ist dieses Auftragsaufkommen für uns eine große Herausforderung. In den letzten drei Jahren haben sich die Anfragen vervierfacht.
2023 waren es zum Beispiel über 120.000 Anträge. Das war der Anlass, unser Einspeiseportal ins Leben zu rufen. Dort werden die Prozesse vollständig automatisiert und für alle Beteiligten – Sie, Ihren Installationsbetrieb und unsere Fachleute – nachvollziehbar dargestellt.
Mit unserem Portal können wir die meisten Anträge innerhalb weniger Minuten bearbeiten. Außerdem haben wir das Team unserer Service-Hotline deutlich vergrößert. Und wir verbessern unsere IT-Prozesse immer weiter, damit die Anträge noch schneller bearbeitet werden können.
Ein kleiner Blick hinter die Kulissen
Die Energiewende stellt uns als Verteilnetzbetreiber vor spannende Herausforderungen. Unser Fokus liegt darauf, eine gesicherte, belastbare und zukunftsfähige Energieversorgung zu gewährleisten – und zwar jederzeit.
Bis 2030 erwartet die Westenergie-Gruppe rund 940.000 Solaranlagen auf Gebäuden. Das ist mehr als das Vierfache der bisher angeschlossenen Anlagen.
Bei den Wärmepumpen geht die Energiewende noch rasanter voran: Von aktuell 90.000 Anlagen steigt die Anzahl auf schätzungsweise 888.000 im Jahr 2030.
Gut zu wissen:
Wärmepumpen benötigen einen eigenen zusätzlichen Zähler, wenn Sie diese mit günstigerem Wärmepumpen-Strom betreiben wollen.
Die Zahl der Elektrofahrzeuge wird von 150.000 auf 1,8 Millionen (Westenergie) im Jahr 2030 steigen. Entsprechend viele Ladepunkte werden gebraucht.
Im Jahr 2021 waren bei Westnetz 86.000 Ladepunkte installiert, bei Westenergie 91.000. Auch diese Zahl wird bis 2030 drastisch steigen.
- solar
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Die Bundesregierung hat im Frühjahr 2022 einen Gesetzentwurf verabschiedet, der den Weg für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weitere Maßnahmen im Stromsektor ebnet. Dieses sogenannte Osterpaket hat zur Folge, dass wir als Verteilnetzbetreiber in verkürzter Zeit noch viel mehr Anlagen zur Erzeugung von erneuerbaren Energien anschließen sollen. Mithilfe von umfangreichen Fördermaßnahmen können auch immer mehr private Haushalte kleinere Anlagen zur Energieerzeugung installieren – damit sind auch Sie Teil der Energiewende. Die große Antragsflut können wir nur nach und nach abarbeiten und bitten unsere Kund*innen um Verständnis und etwas Geduld.